Standflohmarkt

Die Anzahl der möglichen Standflächen müssen ausgemessen werden. Standgebühr und der Kuchenverkauf sind die Einnahmen für den Veranstalter.

Tische werden teilweise gestellt müssen ansonsten vom Verkäufer selbst mitgebracht werden. Den Verkauf organisiert jeder Verkäufer selbst. (an Wechselgeld und Tüten denken)

Vom Veranstalter müssen die Räume frei geräumt werden. Der Veranstalter muss den Aufbau organisieren.

Diese Variante findet auch gerne draußen statt. Kann dann auch wetterbedingt verschoben werden (elegant ist dazu ein Ausweichtermin auf dem Flyer) oder fällt auch mal recht spontan aus.

Vorsortierter Flohmarkt

Wird oft auch Basar genannt.

Es werden Verkaufsnummern an die Verkäufer verteilt.

Die verschiedenen Bedingungen, bezüglich der abgebbaren Menge und die gewünschte Vorsortierung erfährt man, sobald man eine Verkaufsnummer ergattert hat.

Dies ist je nach Flohmarkt per E-Mail oder Telefon zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich.

Es ist auch möglich, dass nur jemand eine Verkaufsnummer bekommt, der einen oder mehrere Dienstzeiten übernimmt.

Der Gewinn für den Veranstalter sind teilweise eine Grundgebühr plus ein Prozentanteil (10 bis 20 %) des Gewinns des Verkäufers.  Optional ist ein Kuchenbuffet.

Mithilfe und Kuchenbacken wird oft mit einer Verringerung der %Abgabe honoriert.

Die Verkäufer müssen ihre Dinge mit dieser Verkaufsnummer und einem Preis versehen, manchmal muss auch eine Artikelbeschreibung auf das Etikett/ Kreppband geschrieben werden. Jeder Markt hat unterschiedliche Bedingungen und müssen eingehalten werden. Dies erleichtert die Arbeit.

Ein vorsortierter Flohmarkt ist relativ Personal intensiv. Räume freiräumen und mit Tischen bestücken. Annahme und Einräumen der Ware. Aufräumen/aufpassen in jedem Raum zur Zeit des Marktes. Möglichst viele Kassen. Abrechnung. Rücksortierung in die Wannen der Verkäufer. Ausgabe des Gewinns sowie der Ware.

Standflohmarkt und Zentralkasse

Hier werden die beiden Varianten (Standflohmarkt und vorsortierter Flohmarkt) spannend kombiniert.

Es gibt Verkäufer die ihre Dinge markieren, mit Verkaufsnummer und Preis. Sie bauen an einem Tisch die eigenen Dingen auf.

Zur Verkaufszeit müssen sie nicht anwesend sein. Das Kassensystem läuft wie bei einem vorsortierten Flohmarkt.

Das Rücksortieren übernehmen wieder die Verkäufer selbst.

Diese Variante ist nicht so Personal intensiv, weil die Verkäufer selbst auf und abbauen.

Tauschbörse

Jeder bringt Dinge mit, die nicht mehr benötigt werden, jedoch noch so gut sind, dass man sie einem Freund schenken würde.

Die mitzubringende Menge sollte an den vorhandenen Platz und die Teilnehmerzahl angepasst sein. Es kann auch eine bestimmte Anzahl vorgegeben werden

Ankommende Teilnehmer verteilen ihre Dinge nach Kategorien selbst.

zB Kleidung, Deko, Werkzeug, Küche, Bad …

Die Varianten sind zahlreich.

  • Jeder nimmt was er möchte
  • Jeder pinnt oder klebt Zettel mit dem eigenen Namen auf das Teil. Mehrere Teilnehmer können ein Teil so markieren. (am Ende wird gelost oder es wird geschaut wem es am besten steht oder wem es am wichtigsten ist.)

Eine Tauschbörse ist auch eine schöne Möglichkeit mit Freunden zusammenzukommen.

Aus Erfahrung ist es sinnvoll eine relativ homogene Gruppe anzusprechen/ einzuladen.

Dies ist ein Versuch die verschiedenen Varianten zu beschreiben